Der Name – Volkstheater Wien – Kay Voges lässt es mit Jon Fosse spuken

Volkstheater Wien: Kay Voges inszeniert Jon Fosses Der Name

Jon Fosses Stück "Der Name" feierte am Samstag im Volkstheater Wien Premiere. Regisseur Kay Voges versetzt das Publikum in eine unheimliche, gespenstische Welt, in der die Figuren von ihrer Vergangenheit heimgesucht werden.

Im Zentrum des Stücks steht ein namenloser Mann (gespielt von Michael Maertens), der in einem abgelegenen Haus lebt. Er wird von Erinnerungen und Schuldgefühlen gequält, die ihn nicht loslassen.

Eine Reise in die Vergangenheit

Voges' Inszenierung führt das Publikum auf eine Reise in die Vergangenheit des Mannes. In Rückblenden werden seine traumatischen Erlebnisse enthüllt, die ihn bis heute verfolgen.

Die Bühne ist spärlich eingerichtet, was die Atmosphäre von Isolation und Einsamkeit unterstreicht. Licht und Schatten spielen eine zentrale Rolle und erzeugen eine unheimliche, beunruhigende Atmosphäre.

Fazit

Kay Voges' Inszenierung von Jon Fosses "Der Name" ist ein packendes, intensives Theatererlebnis. Die starke schauspielerische Leistung von Michael Maertens und die unheimliche Atmosphäre lassen das Publikum bis zum Schluss gebannt zurück.