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Die glorreichen Sieben aus Tirol: Wer kann die heimische Durststrecke in Sölden beenden?
Tiroler Ski-Asse wollen beim Weltcup-Auftakt in Sölden endlich wieder für Furore sorgen
Nach dem desaströsen Abschneiden der österreichischen Ski-Herren in der vergangenen Saison ruhen die Hoffnungen der rot-weiß-roten Fangemeinde nun auf den Schultern von sieben Tiroler Athleten. Sie wollen beim Weltcup-Auftakt am Rettenbachferner endlich wieder für Furore sorgen und die Durststrecke der letzten Jahre beenden.
Die sieben Tiroler Hoffnungsträger
Angeführt wird das Tiroler Septett von Marco Schwarz, dem amtierenden Weltmeister in der Kombination. Der 26-jährige Flachauer hat bereits mehrfach bewiesen, dass er auch in Sölden ganz vorne mitfahren kann. Zuletzt stand er 2020 auf dem Podest.
Neben Schwarz sind auch Manuel Feller, Adrian Pertl, Fabio Gstrein, Stefan Brennsteiner, Christian Hirschbühl und Dominik Raschner am Start. Alle sieben Athleten haben bereits Weltcup-Erfahrung und wollen nun in Sölden den nächsten Schritt machen.
Große Erwartungen an Schwarz und Feller
Besonders große Erwartungen ruhen auf Marco Schwarz und Manuel Feller. Die beiden Routiniers haben bereits mehrere Weltcup-Siege auf ihrem Konto und gelten als Medaillenkandidaten bei Großereignissen.
Schwarz zeigte sich im Vorfeld des Rennens zuversichtlich: "Ich fühle mich gut vorbereitet und bin bereit für den ersten Einsatz. Sölden ist ein besonderer Ort für mich, und ich würde gerne wieder auf dem Podest stehen."
Auch Feller ist optimistisch: "Ich habe in der Vorbereitung hart gearbeitet und bin heiß auf den ersten Wettkampf. Ich weiß, dass ich in Sölden gut fahren kann, und ich werde alles geben, um ein gutes Ergebnis zu erzielen."
Herausfordernde Bedingungen erwartet
Die Bedingungen für den Weltcup-Auftakt in Sölden werden voraussichtlich schwierig sein. Der Rettenbachferner ist bekannt für seine anspruchsvolle Piste und sein unberechenbares Wetter.
Doch die Tiroler Athleten sind zuversichtlich, dass sie auch mit schwierigen Bedingungen zurechtkommen. "Wir sind alle gut vorbereitet und wissen, wie man auf schwierigen Pisten fährt", sagte Schwarz.
Hoffnung auf ein rot-weiß-rotes Podium
Die österreichischen Ski-Fans hoffen nun darauf, dass die Tiroler Athleten in Sölden endlich wieder für ein rot-weiß-rotes Podium sorgen können. Die letzte Podestplatzierung eines Österreichers in Sölden liegt bereits drei Jahre zurück.
Sollte es den Tirolern gelingen, in Sölden zu überzeugen, wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung einer erfolgreichen Weltcup-Saison.