ÖSV-Star Feller: "Skifahren war eher ein Muss als Freude"
Von der Pflicht zur Kür
Österreichs Ski-Ass Katharina Liensberger hat sich im ORF-Interview über ihren schwierigen Weg an die Spitze geäußert. Die 25-Jährige erzählte, dass sie das Skifahren zunächst als Pflicht empfand und erst später die Freude daran entdeckte.
Der Druck war groß
"Skifahren war eher ein Muss als eine Freude", sagte Liensberger. Schon in jungen Jahren wurde sie von ihrem Vater trainiert, der selbst ein erfolgreicher Skirennläufer war. Der Druck, erfolgreich zu sein, war groß.
Der Wendepunkt
Doch mit 16 Jahren kam der Wendepunkt. Liensberger erkannte, dass sie das Skifahren doch liebte. "Ich habe gemerkt, dass ich es wirklich gerne mache", sagte sie. Von da an trainierte sie mit noch größerer Leidenschaft und erzielte schnell erste Erfolge.
Der Weg zum Erfolg
Liensberger gewann zahlreiche Junioren-Weltmeisterschaften und feierte 2021 ihren ersten Weltcupsieg. Im selben Jahr wurde sie auch Weltmeisterin im Parallel-Riesenslalom. Ihr Erfolgsrezept: Hartes Training, Disziplin und die Liebe zum Skisport.
Tipps für junge Skifahrer
Für junge Skifahrer hat Liensberger einige Tipps: "Am wichtigsten ist es, Spaß am Skifahren zu haben. Wenn ihr Spaß habt, werdet ihr auch besser werden. Und setzt euch nicht zu viel Druck aus. Jeder lernt in seinem eigenen Tempo."
Fazit
Katharina Liensbergers Weg an die Spitze war nicht immer einfach. Doch dank ihrer Leidenschaft und Disziplin hat sie es geschafft, eine der besten Skifahrerinnen der Welt zu werden. Ihre Geschichte zeigt, dass es nie zu spät ist, seine Leidenschaft zu entdecken und seine Träume zu verwirklichen.