Vorwurf an Scholz: Merz spottet über "Schauveranstaltungen" der Ampel
CDU-Chef Friedrich Merz wirft Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor, mit seinen Auslandsreisen "Schauveranstaltungen" zu inszenieren
CDU-Chef Friedrich Merz hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen dessen Auslandsreisen kritisiert. "Die Bundesregierung fährt derzeit von einem Gipfel zum anderen, von einer Konferenz zur nächsten", sagte Merz am Dienstag in Berlin. "Das sind alles Schauveranstaltungen, die eigentlich nichts bringen."
Merz wirft Scholz Aktionismus vor
Merz warf Scholz vor, mit den Reisen nur Aktionismus zu betreiben. "Ich glaube nicht, dass das irgendetwas bringt", sagte er. "Die Probleme, die wir in Deutschland haben, werden dadurch nicht gelöst." Merz forderte Scholz auf, sich stattdessen auf die innere Sicherheit und die wirtschaftliche Lage in Deutschland zu konzentrieren.
Merz: Scholz sollte sich auf Deutschland konzentrieren
Merz sagte, Scholz solle sich auf die Probleme in Deutschland konzentrieren, anstatt ständig ins Ausland zu reisen. "Wir haben hier genug zu tun", sagte er. "Wir haben eine Inflation, die so hoch ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wir haben eine Energiekrise, die uns alle betrifft. Wir haben eine Sicherheitslage, die schwierig ist." Scholz solle sich auf diese Probleme konzentrieren, anstatt "ständig durch die Weltgeschichte zu jetten".