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Wer wird Minister? Über Macht und Persönlichkeiten bei Verhandlungen
Über Macht und Persönlichkeiten bei Verhandlungen
Trotz der Einigung auf ein Koalitionspapier ist die neue Bundesregierung noch nicht im Amt. Grund dafür ist der Machtkampf um die Ministerposten. Besonders bei der Besetzung des Verteidigungsministeriums gibt es Streit.
SPD will Lambrecht als Verteidigungsministerin
Die SPD will unbedingt Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin durchsetzen. Lambrecht ist Juristin und seit 1998 Mitglied des Bundestages. Sie war bereits von 2019 bis 2021 Justizministerin. Die SPD sieht in Lambrecht eine erfahrene Politikerin, die dem Amt gewachsen ist.
Grüne wollen Özdemir als Verteidigungsminister
Die Grünen hingegen fordern Cem Özdemir als Verteidigungsminister. Özdemir ist seit 2008 Mitglied des Bundestages und war von 2008 bis 2011 Vorsitzender der Grünen-Fraktion. Die Grünen argumentieren, dass Özdemir ein erfahrener Politiker ist, der über die nötige Kompetenz für das Amt verfügt.
FDP will Lindner als Finanzminister
Die FDP will Christian Lindner als Finanzminister durchsetzen. Lindner ist seit 2017 Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Die FDP sieht in Lindner einen erfahrenen Politiker, der dem Amt gewachsen ist.
Verhandlungen gestalten sich schwierig
Die Verhandlungen über die Ministerposten gestalten sich schwierig. Die drei Parteien haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wer welche Posten besetzen soll. Es ist unklar, wann eine Einigung erzielt werden kann.
Machtkampf um die Ministerposten
Der Machtkampf um die Ministerposten zeigt, dass es bei der Regierungsbildung nicht nur um Inhalte, sondern auch um Macht geht. Jede Partei will ihren Einfluss in der neuen Regierung sichern. Es bleibt abzuwarten, ob die Parteien einen Kompromiss finden können oder ob die Regierungsbildung scheitert.